
Wege aus der Familienarmut – Ganzheitliche Beratung und rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit im Projekt TAfF
Gut zweieinhalb Jahre sind vergangen, seitdem das südniedersächsische Modellprojekt „TAfF – Teilhabe und Arbeit für Familien“ gestartet ist. Die gesammelten Erkenntnisse haben die Projektträger*innen während der Online-Abschlussveranstaltung am 17. November mit allen Interessierten geteilt.
Den rund 75 Teilnehmenden wurde zunächst der Erfahrungsbericht Dialektische Strategien in der Beratung, der in der Projektlaufzeit erarbeitet wurde, vorgestellt. Die dazugehörige Präsentation, können Sie sich hier anschauen. In einem anschließenden Film wurden zwei erfolgreiche Praxisbeispiele präsentiert. Anschließend stand die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Von der praktischen Umsetzung dieses Themas im Landkreis Göttingen berichteten Gabriele Bock (Fachbereichsleitung Jobcenter Landkreis Göttingen) und Angela Schmiel-Richter (Fachbereichsleitung Jugend Landkreis Göttingen). In der ausführlichen Handreichung Kommunale rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit sind die Projektergebnisse nachzulesen. Die entsprechende Präsentation finden Sie hier.
Die Teilnehmenden der Veranstaltung haben zahlreiche Fragen gestellt, vor allem die Hürden sowie die Umsetzung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit haben großes Interesse geweckt. Auch Paul Peters vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, lobte in seiner Begrüßungsrede besonders die rechtkreisübergreifende Zusammenarbeit und erwähnte, dass dem Projekt TAfF hier ein „innovativer Ansatz gelungen“ sei. Er betonte wie schwierig es sei, in diesem strukturellen Bereich voranzukommen.
Videogrußworte
von Marcel Riethig, Landrat Landkreis Göttingen, Astrid Klinkert-Kittel, Landrätin Landkreis Northeim und Anja Krause, Dezernentin für Kultur und Soziales Stadt Göttingen.
Teilnehmenden-Interviews